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ZUM NACHDENKEN
Der Sport schreibt der nächsten Regierung schon jetzt etwas vor!
Ein Neunpunkteprogramm präsentiert, Infrastruktur-Milliarde als zentrale Forderung: „Österreich ist ein Sportland, aber wir wollen auch eine Sportnation werden“
Verwundert, überrascht und bestürzt (ich habe den Standard als Qualitätsmedium betrachtet) habe ich den Artikel gelesen, der von dem Redakteur nicht hinterfragt worden dürfte.
Eine Forderung, die zwar plakativ ist, aber inhaltlich für neutrale Kenner der Situation vor Fragen nur so strotzt. Vorgebracht von einigen Menschen, die von sich behaupten, sie sind der Sport.
Denn für eine Lösung der Probleme der Sportstruktur und der Sportfinanzierung, mit ihren Auswirkungen für die Gesellschaft allgemein wäre es erforderlich ein gesamtösterreichisches Sportkonzept und nach dessen Erstellung ein gesamtösterreichisches Sportförderkonzept unter Einbeziehung der Sportlerinnen und Sportler, Vereine, Fachverbänden, Trainer, Funktionäre, Förderern, der Jugend, Kindern, Familien, der Gesundheit, dem Schulwesen inkl. Lehrerinnen und Lehrer und Schulen, dem Sport Nahestehenden, vor allem aber den Bundesländern und Gemeinden gemeinsam zu erarbeiten.
Denn Sport ist eine Querschnittsmaterie und es genügt nicht, dass einige Funktionäre entscheiden, wie die Situation verbessert werden soll.
Vernünftige und verantwortungsvolle Menschen und speziell angebliche Führungskräfte sollten und dürften keine Angst vor einer breiten öffentlichen Diskussion haben.
Ich bin für eine Stellungnahme zu meinen Ausführungen und kritischen Argumenten gerne bereit und habe auch konkrete Lösungsansätze und Vorschläge.
Unter felix@netopilek.at - Downloads können Sie sich informieren.
Ob etwas positives für den Sport allgemein passiert, hängt aber von den derzeitigen Führungsfunktionären (es gibt ja kaum Frauen) mit „angeblichen Entscheidungsbefugnissen“ ab.
09.05.2024 19:30